Wer kennt nicht „Max und Moritz“ oder „Die fromme Helene“?
Doch auch die Gedichte Wilhelm Busch’s sind äußerst amüsant und pointiert.
Ob „Fink und Frosch“, „Fuchs und Gans“ oder „Gemartert“ – sie sind selbstironisch – spöttisch – vergnüglich – und durchaus auch gesellschaftskritisch; kleine Meisterwerke des für Wilhelm Busch so typischen, unverwechselbaren Humors.
Rüdiger Wolff hat ein Dutzend Busch-Gedichte auf ganz unterschiedliche Weise vertont: Ein musikalischer Bilderbogen von Balladen und Jazz über moritatenhafte Kompositionen bis hin zum Tango.
Komplettiert durch Lesungen aus „Max und Moritz“, den „Geschichten für Neffen und Nichten“ sowie ausgewählten Gedichten, zeigt Rüdiger Wolff aber auch einen Künstler in seiner Zerrissenheit zwischen Kunst und Karikatur, Lachen und Einsamkeit.
So erklingen auch nachdenkliche Lieder, die man wohl kaum mit Wilhelm Busch in Verbindung bringen würde. Ein breit gefächertes Programm, das so manche „Entdeckung“ parat hält.
„Die eigenen Vertonungen verliehen dem Programm sein eigenes Profil. Die gesungenen Melodien gaben den Zeilen eine neue Dimension.“ – KIELER NACHRICHTEN
„Mit Klassikern von Busch gut unterhalten…Gedichte wie „Fink und Frosch“, verpackt in die Musik von Rüdiger Wolff, passen wunderbar in das Programm.“ – NORDWEST-ZEITUNG