„Ideal und Wirklichkeit“ – Rüdiger Wolff liest und singt Kurt Tucholsky

Kurt Tucholsky, einem großen Publikum bekannt geworden durch seine Erzählung „Rheinsberg“ sowie die Sommergeschichte „Schloß Gripsholm“, war einer der bedeutendsten deutschen Satiriker und Gesellschaftskritiker des zwanzigsten Jahrhunderts. Wachsam und empfindlich, schnodderig und zart, ernst und urkomisch nimmt Tucholsky in Essays und Gedichten seine Zeit und die Schwächen der Menschen auf’s Korn und hat damit ein noch heute gültiges Werk geschaffen.

Rüdiger Wolff hat einige der besten Tucholsky-Gedichte vertont und daraus Chansons mit einer großen musikalischen Vielfalt gemacht: vom Tango über Walzer und Bossa-Nova bis hin zur gefühlvollen Ballade reicht die Bandbreite. Die Lieder zeigen Tucholsky als politisch wachen Beobachter, als Pazifisten und Kapitalismus-Kritiker, als spöttischen Satiriker und als sensiblen, verletzbaren Menschen.

Vertonungen

1. Augen in der Großstadt
2. Der andere Mann
3. Der Mitesser
4. Schöner Herbst
5. Wahre Liebe
6. Ideal und Wirklichkeit
7. Frage
8. Danach
9. Liebespaar am Fenster
10. Der Graben
11. Kirche und Wolkenkratzer
12. Der Pfau
13. Das Lied von der Gleichgültigkeit

Pressestimmen

„Die Musik hat Rüdiger Wolff selbst geschrieben. Und dass er sowohl großartig komponieren und Klavier spielen als auch singen kann, merkt man an diesem Abend…es gibt stehende Ovationen.“ – FLENSBURGER TAGEBLATT