Nach hervorragenden Rezensionen und einer großen Medienresonanz für das Album „SÜNDHAFT BLAU – Rüdiger Wolff singt Kästner, Busch und Tucholsky“ folgt nun „STATIONEN“ – 13 neue Vertonungen von Gedichten des großen Lyrikers Kurt Tucholsky. Rüdiger Wolff hat den Texten ein facettenreiches musikalisches Gewand gegeben. Wieder gelingt mühelos der Sprung von Balladen zum Tango, von Jazz-inspirierten Melodien bis hin zum Berliner Couplet.
So entstanden 13 sehr unterschiedliche Titel: melancholisch-nachdenkliche Chansons, gesellschaftskritische Satire, heiter-unbeschwerte Kompositionen, eindringliche Anti-Kriegslieder und Apelle für ein friedliches, tolerantes Miteinander.
„STATIONEN“ gewährt einen tiefen Blick in die Seele Kurt Tucholskys – aber auch in die Person des Komponisten und Sängers Rüdiger Wolff. Dieser lebt seit zwei Jahren mit der Diagnose einer schweren, unheilbaren Muskelerkrankung. Eine Krankheit, die ihn immer mehr körperlich einschränkt, die ihn aber auch dazu brachte, nur noch das zu machen, was ihm wichtig ist: große Lyrik ganz individuell zu vertonen und zu singen. Große Live-Konzerte sind nicht mehr möglich, aber die Aufnahmen im Studio waren – wenn auch sehr oft krankheitsbedingt unterbrochen – machbar. Wieder trafen sich die großartigen Musiker des Albums „SÜNDHAFT BLAU“, wieder arrangierten und produzierten meisterhaft Lars Jacobsen und Achim Oppermann die vertonte Lyrik.
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